Für die intrinsische Mitarbeitermotivation ist aber auch Fairness zwischen den Mitarbeitern und der Anspruch der Arbeit sehr wichtig. Mitarbeiter möchten nach ihren Qualifikationen eingesetzt werden, sodass sie weder überlastet noch unterfordert sind. Das Verhältnis zwischen schwierigen und leichten Aufgaben sollte gut ausbalanciert werden. Hierfür eignet sich eine Personaleinsatzplanung welche für jeden Mitarbeiter bestimmte Beschränkungen, z.B. Mindest- und Höchst-Arbeitszeit in gewissen Tätigkeitsfeldern, berücksichtigt. Auch sollte kein Mitarbeiter bevorzugt oder manche Mitarbeiter benachteiligt werden. Bei der Verteilung der Arbeitszeiten sollte sehr genau auf die Fairness geachtet werden wie z.B. faire Verteilung der unbeliebten Arbeitszeiten und Wochenendarbeit.
Oft werden bewusst oder unbewusst Motivationskiller verwendet.
Einzelne Mitarbeiter werden bevorzugt.
Manche Mitarbeiter müssen nicht spät Abends oder am Wochenende arbeiten, weil sie sich in den Augen des Mitarbeiters gut mit der Führungsperson verstehen. Das führt nicht nur zu einer Benachteiligung des Mitarbeiters, sondern auch gleichzeitig zu einer Abwertung der Arbeit. Denn wenn die Arbeit “wertig” wäre, dann würde sie der bevorzugte Mitarbeiter bekommen.
Mitarbeiter bekommen ihren Arbeitsplan nur wenige Tage vorab.
In vielen Betrieben ist es üblich den Arbeitsplan sehr kurzfristig zu erstellen und den Mitarbeitern ihre Arbeitszeit erst in letzter Minute mitzuteilen. Der Mitarbeiter kommt so zu dem Schluss, seine Arbeit sei unwichtig, denn ansonsten würde sie schon früher feststehen.
Mach deine Pause wenn du Zeit hast.
Das Problem sind ungeplante Pausen. Der Studioleiter gibt den Aufwand der konkreten Pausenlegung an den Mitarbeiter ab. Dem Mitarbeiter wird damit gesagt, dass er Pause machen darf, wenn er meint nichts zu tun zu haben. Daraus folgt meist, dass alle Mitarbeiter auf einmal Mittagspause machen und es ist für den Planer nicht klar, wer gerade in der Mittagspause ist und wer gerade nicht arbeitet. Zudem wird dem Mitarbeiter damit unterbewusst mitgeteilt, dass er nur da ist um eine gewisse Tätigkeit auszuführen. Wenn meine Trainer zusammen am Rand der Trainingsfläche stehen und sich unterhalten muss ich mich nicht wundern. Sie tun genau das, was ich ihnen aufgetragen habe.
Wenn du nichts zu tun hast, dann betreust du die Kunden auf der Traningsfläche.
Hier wird nicht nur die Tätigkeit des Flächentrainers herab gesetzt, sondern auch mit jedem Arbeitsplan der Mitarbeiter, wenn dieser Flächentrainer ist. Die fehlende Wertschätzung entfaltet sich oftmals in Gruppenbildung von Mitarbeitern an der Theke oder am Rand der Trainingsfläche.
Gerne berät sie das QPlaner-Team auch bei passenden Tätigkeitsbezeichnungen und wie diese den Mitarbeitern kommuniziert werden sollten.
Hier geht es weiter: Teil 2 (Stärkung der Kundenbindung)
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